Der Türkis ist ein Kupfermineral und setzt sich aus einer Kupfer-Aluminium-Polonium-Phosphatverbindung zusammen. Sein Farbspiel reicht von türkisblau, hellblau bis himmelblau. Die bekanntesten Fundgebiete liegen in Mexiko, USA, China und Tibet. Sein Name entlehnt sich aus dem französischen Wort für die Türkei – tourquise. Vermutlich gelangten die ersten Türkise von dort nach Europa. Azteken, Osmanen, &Äuml;gypter und Tibeter schätzten diesen Stein als Kult- und Heilstein. So glaubten z. B. die Indianer, dass Türkise eine unmittelbare Verbindung zwischen Himmel und See darstellen. Türkise sollten von seinem Träger alles Böse fernhalten und ihn vor Gefahren bewahren. Der Türkis , sagt man, heilt Erkrankungen der Atemwege, wirkt wohltuend auf die Augen und kräftigt das Herz ; zudem soll er das Selbstvertrauen stärken und die Schaffenskraft erhöhen, sowie ausgleichend und aufmunternd wirken.
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